on 10-12-2012 2:13 PM
Hallo zusammen,
ich bzw. wir haben folgendes Problem:
Im Normalfall werden bei uns die Rechnungen innerhalb von 24h nach Warenausgang erstellt und versendet. Reklamationen treffen daher nach Rechnungserstellung ein. Das Handbuch sagt zu diesem Thema folgendes:
„Der Retourenbeleg ist der Ausgleichsbeleg für eine Lieferung. Machen Sie daher Gebrauch von einem Retourenbeleg, wenn für die entsprechende Lieferung noch keine Ausgangsrechnung erstellt wurde. Wenn Sie bereits eine Rechnung erfasst haben, nutzen Sie die Funktion Ausgangsgutschrift, um Werte und Mengen der Transaktion in SAP Business One zu korrigieren.
Die Gutschrift ist der Ausgleichsbeleg für Rechnungen und Retouren. Wenn die Ware an den Kunden geliefert wurde und Sie bereits eine Rechnung angelegt haben, können Sie den Vorgang durch die Erstellung einer Gutschrift teilweise oder vollständig rückgängig machen. Mit der Gutschrift werden sowohl die Mengen als auch die Geldwerte korrigiert. Das System erhöht den Bestand der gutgeschriebenen Artikel um den in der Gutschrift angegebenen Betrag.“
Damit kann und möchte ich mich aber nicht abfinden und Frage mich wie andere Unternehmen dieses Problem lösen. Die Gutschrift will ich nicht für eine Retoure verwenden, da diese ausschließlich von der Abteilung Rechnungswesen genutzt werden soll um Rabate, Fehler, sonstiges zu korriegieren.
Unser Einführungspartner hat uns empfohlen eine Retoure ohne direkten Auftragsbezug zu erstellen. Aber auch das ist keine vernünftige Lösung für uns. Auch weil wir in zukunft bei Retouren Reklamationsgrund und Mehraufwand erfassen wollen um später auswertungen für das Qualitätsmanagement zu erhalten.
Ich hoffe hier ein paar Lösungsvorschläge und Beispiele von anderen Unternehmen zu erhalten.
Hallo,
wir standen vor einem ähnlichen Problem und nutzen für Reklamationen jetzt das Modul 'Serviceabruf'. Dort kann man ziemlich gut zusätzlichen Aufwand für Reklamationen erfassen, und dann aus der Reklamation heraus, wenn nötig, Retouren erfassen, oder Gutschriften erstellen, oder einen Neuauftrag generieren. Dem Kunden geben wir die Nummer des jeweiligen Serviceabrufs als Bearbeitungsnr. seiner Reklamation.
Viele Grüße,
Carlin
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Direkt geht das wohl leider nicht, da es sich um verschiedene Module handelt, die ja meist nicht verknüpfbar sind. Was allerdings funktioniert, ist, aus dem Serviceabruf heraus eine Aktivität anzulegen, in dieser Aktivität dann den zugrunde liegenden Auftrag zu verknüpfen.
Das hat den Vorteil, dass man sich die Aktivität terminieren kann, da man ja dem Kunden zügig helfen möchte. Im Auftrag ist dann unter 'Zugehörige Aktivitäten' der Reklamations-Serviceabruf zu finden.
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