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Artikel nach Provision verkaufen

Former Member
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Hallo zusammen,

ich habe eine Testinstallation aufgesetzt, seid langer Zeit die erste wieder.

B1 8.81 SP 00 PL 04 auf einem W2K8 R2 Server

Mein Kunde der sich für die SAP interessiert verkauft im Auftrag für ausländische Werke und bekommt für die Artikel eine Provision die man je nach Artikel individuell angeben muss.

Kann mir jemand in kurzen Schritten erklären OB und wenn ja wie die B1 einzustellen ist das der Gewinn nach Provision ermittelt wird?

Administration>>> Systeminitialisierung >>> Allgemeine Einstellungen >>> GP = Provision festlegen für "Artikel"

Administration>>>Definition>>>Allgemein>>>Provisionsgruppen "anlegen"

Lagerverwaltung>>>Artikelstammdaten>>>Verkaufsdaten>>>Benutzerdefinierte Provision

oder ist das über entsprechend konfigurierte Preislisten möglich?!?

danke für Eure Hilfe.

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Former Member
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Hallo,

niemand da der bei der Konfiguration behilflich sein kann?

Former Member
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Hallo Thorsten,

ich denke es liegt daran, das Du vielleicht nicht die ganz richtigen Fragen stellst, und es Dir ein wenig einfach machst, zu wenig Informationen bereitstellst.

Nur mal so als Ansatz: Dein Kunde ist ein Art Handelsvertreter? Sein Geschäft ist die Vermittlung von Aufträgen? Falls ja - so müsste in B1 ja der Verkaufspreis seine Provision sein - denn nur das fakturiert er dann doch - oder? Mit Provisionen in B1 hat das DANN wenig zu tun.

Das sind aber nur Gedanken - zu wenig Informationen um wirklich helfen zu können.

hdh (ein wenig)

Andreas

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Hallo Andreas,

danke für Deine Antwort, Du hasst Recht, ich erklär das mal genauer.

Im Grunde ist es auch so wie Du sagts, das was der Kunde Fakturiert ist das was er vom Lieferanten an Provision bekommt.

Der Kunde ist Handelsvertreter, bekommt von Auftraggeber eine Bestellanfrage, diese wird 1:1 an das Werk geleitet, die Daten zur Statistik gespeichert. (Das Angebot in B1?)

Mein Kunde bestätigt dann nach Erhalt vom Werk, dem Auftraggeber, den Liefertermin und die Artikel, mit dem Preis den der Auftraggeber ans Werk zahlt (Der Kundenauftrag in B1?).

Dann stellt mein Kunde dem Lieferanten seine Rechnung, die sich ergibt aus der Provision, diese kann individuell sein oder aus minimal oder maximal Provision bestehen.( Die Ausgangsrechnung in B1?)

individuelle Provision: x% vom Umarbeitungswert

minimal Provision: (Gewicht in kg / 100) * (35 / 5,33572)

maximal Provision: (Gewicht in kg / 100 * (110 / 6,55957)

Material Provision: (Gewicht in kg / 100) * (70 / 6,55957)

Diese Provisionen sind abhängig vom Lieferanten, da jeder sein eigenen Wert hat, meistens sind es 4%, bei einem Lieferant da ist das so kompliziert mit dem minimal und maximal Provisionen und bei anderen gibt es die Material Provision

Dann muss für ein Lieferanten ein Lager geführt werden, dieser Betreibt ein Lager für Rohre hier in DE, dieses ist Fremdverwaltet durch eine eigene Firma, allerdings werden bei meinem Kunden die Bestände geführt, nicht mehr. Das dient lediglich der Überschaubarkeit der Bestände, abverkaufen muss man die natürlich können. Hier sind 4% Provision vom Umarbeitungswert zu fakturieren.

Meine Gedanken gingen dahin, den Artikel so anzulegen wie er auch Verkauft wird und bei einem Verkauf eine individuelle Provision einzugeben die dann als Umsatz Fakturiert wird.

Das funktioniert aber nicht über den Weg in den Firmeneinstellungen die Provision von Artikeln zu aktivieren und in den Artikelstammdaten unter "Verkaufsdaten" eine Benutzerdefinierte Provision zu hinterlegen diese Provisionen können dann Vertriebsmitarbeitern zugerechnet werden aber nicht dem Firmenumsatz.

Ich werde da nicht schlau draus...

Danke das Du dir Zeit nimmst!!!

Former Member
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Hallo Thorsten,

ohne da nun tiefer einzusteigen - das ist ja schon fast Projektarbeit - folgende Idee für Dich:

Das Problem ist, das Du 2 Geschäftsvorfälle in einem abwickeln willst - nämlich das Geschäft vom Lieferanten hin zum Kunden - und das Provisionsgeschäft vom Handelsvertreter zum Lieferanten (eben seine Provision).

Im eigentlichen Sinne einer Warenwirtschaft kann nur das 2. Geschäft abgewickelt werden. Das erste ist ja eigentlich Aufgabe des Lieferanten.

Idee: (Kundenauftrag und Folgebelege) Kunde : Lieferant, Artikel sind klar, Menge eh, Preis der Provisionsssatz (wie auch immer ermittelt), UDF mit dem Preis für den Kunden. Kundendaten ebenfalls in UDF's

Druckbelege gibt es 2: AB für den Kunden (mit dem UDF's) (ganz spezieller Druck, da im Std. die falschen Felder genommen werden), AB für den Lieferanten über die Provision. So sind beide Informiert, und Du kannst den Auftrag auch fakturieren.

Hoffe das hilf Dir.

Andreas